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UNIMOG 416 Diesel |
Daimler-Benz erwirbt im Jahr 1950 die Rechte an Unimog . „Man sagt bei den
Bauern immer, der ochst was weg“, erklärt Dr. Klaus Herrmann, Leiter des
Deutschen Landwirtschaftsmuseums in Hohenheim und Traktor-Experte das hoch
akzeptierte Ochsenkopf-Zeichen. „Der Ochsenkopf wurde dann später in Gaggenau
durch den Mercedes-Stern ersetzt“.Unimog hatte zwei große Verkaufsschlager: den
411er mit über 40.000 produzierten Einheiten und den 406er mit 37.000 Einheiten.
Der Unimog 411 wurde von 1956 bis 1974 produziert und mitunter als Schneefräse
konzipiert. Sein Leistungsbereich liegt bei 25 bis 36 PS. Die Besonderheit
dieses Fahrzeugs ist das „Froschaugenführerhaus“. Für viele ist der Unimog eine
Passion: „Es ist als führe man eine Ehe mit diesem Gerät – man hat es
zeitlebens“, schwärmt Karl Bodenschatz aus Schwarzenbach von diesem universellen
Alleskönner. Zahlreiche Clubs haben sich zur Aufgabe gemacht, ältere Fahrzeuge
zu erhalten und die Philosophie des Unimog fortzusetzen. Auch in Zukunft wird
der Unimog von unseren Straßen nicht wegzudenken sein